Wir beobachten mit Sorge, wie unser Wertesystem erodiert. Dieser Entwicklung möchten wir uns entgegenstellen, denn wir betrachten unser Grundgesetz als zentrales Gut, das es zu schützen gilt. Unser Mißtrauen richtet sich gegen eine einseitige, häufig auch propagandistische Berichterstattung in den Medien, gegen Politiker, die Handlungen und Maßnahmen mit dem Argument der Alternativlosigkeit durchsetzen und gegen Wissenschaftler, die sich einem ergebnisoffenen Diskurs verweigern.
Dabei beunruhigt es mich zutiefst, dass sich Menschen, die sich auf ihre demokratischen Grundrechte berufen und diese leben, Hass ausgesetzt sehen und in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht werden, einzig weil sie sich aus persönlichen Gründen gegen eine Impfung entschieden haben. Und wenn mir Freunde sagen, dass sie sich ‚wie Verfolgte in einem besetzten Land fühlen‘, dann darf ich nicht mehr schweigen.“
Georg Armbruester
Mir liegt an sachlicher Aufklärung und an einem Dialog; zuallererst jedoch am Respekt der Grundrechte, die kein „Privileg“ für „Wohlverhalten“ sein dürfen.
Als Opfer eines Impfschadens im Säuglingsalter (Impfpflicht gegen Pocken) ist mir das Recht auf körperliche Unversehrtheit insbesondere von Kindern ein Herzensanliegen.“
Katharina Münz
Wer diese Fragen nicht eindeutig mit ja beantworten kann und dann trotzdem seine Meinung und Pläne womöglich sogar gegen Widerstände durchsetzt, der lädt eine nicht wieder gut zu machende Schuld auf sich, so empfinde ich das.
Auch mit den besten Absichten kann man immensen Schaden anrichten. Daher sollte man – das ist meine feste Überzeugung – auf eigenverantwortliches und selbstbestimmtes Verhalten der Menschen vertrauen, sich auf die Dinge beschränken, die die Menschen unterstützen, statt ihnen die eigene Meinung, Maßnahmen oder gewünschtes Verhalten aufzuzwingen. Auf diese Weise würde uns wohl allen viel Leid erspart – und so mancher Konflikt.“
Dirk Heurich
Die unsägliche Impfkampagne, die den Eindruck macht, als wolle man mit dem Kopf durch die Wand, ist nur vorläufiger Endpunkt eines umfassenden gesellschaftlichen Desasters.“
Michael Malzahn